Kay-Michael Dankl wurde im Dezember 2023 Vater.

Über Kay-Michael Dankl

Kay-Michael Dankl (35) ist Historiker und arbeitet als Museumsangestellter. Seit 2019 tritt Kay im Gemeinderat der Stadt Salzburg dafür ein, dass Soziales und leistbares Wohnen nicht untergehen. Seit der Landtagswahl 2023 ist er Vorsitzender des neuen KPÖ PLUS-Klubs im Landtag. Von seinen Politikergehältern gibt er alles über einen durchschnittlichen Facharbeiterlohn (aktuell 2.300 Euro) an Salzburger:innen in Notlagen ab. Seit 2023 ist Kay Vater einer Tochter und wohnt mit seiner Familie in Salzburg-Parsch.

Verlässliche Stimme für leistbares Wohnen

Als einziger Oppositions-Gemeinderat der KPÖ PLUS hat Kay-Michael Dankl sich seit 2019 für leistbares Wohnen stark gemacht. Gemeinsam mit den ehrenamtlichen AktivistInnen von KPÖ PLUS und mit der Salzburger Bevölkerung hat er u.a. erreicht, dass die Stadt einen Kautionsfonds startet und einen Rechtshilfefonds für MieterInnen anbietet. Außerdem hat die Stadt auf Anregung der KPÖ PLUS einen sozial ermäßigten Eintritt in die städtischen Freibäder ermöglicht, eine Aktiv:Karte nach Linzer Vorbild eingeführt und den Heizkostenzuschuss aufgestockt.

Kay gibt monatlich einen Großteil seines Politikergehalts ab. 2023 waren das von allen KPÖ PLUS-MandatarInnen über 45.000€.

Helfen statt Kassieren

Vom Politikergehalt als Gemeinderat und Landtagsabgeordneter gibt Kay jeden Monat einen Großteil an SalzburgerInnen in Notlagen weiter. Denn abgehobene Gehälter führen zu abgehobener Politik. Auf diese Art hat Kay bereits über 60.000 Euro von seinem Politikergehalt abgegeben.

Werdegang

Kay wurde 1988 in Graz geboren. Er ist in Uttendorf im Pinzgau und im Salzburger Stadtteil Gnigl aufgewachsen. Als Jugendlicher hat er 3,5 Jahre in Tucson, Arizona (USA) gelebt. Dort hat er erfahren, wie schwierig es sein kann, wenn man an einen Ort kommt, wo man als neu oder fremd gesehen wird – und wie wichtig es ist, dass alle am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Dort hat er auch gesehen, wohin es führt, wenn Konzerne überall den Ton angeben: bei Gesundheit, beim Wohnen, in der Bildung, wo viele mit wenig Geld unter die Räder kommen. Mit 18 Jahren hat Kay begonnen, sich neben dem Geschichtestudium in Salzburg politisch zu engagieren: Zuerst für Studienkolleginnen und -kollegen an der Uni Salzburg, dann auch in anderen ehrenamtlichen Vereinen. Probleme wie das teure Wohnen, das Verkehrschaos, Armut und die Ausgrenzung von Menschen mit niedrigen Einkommen waren schon damals Schlüsselthemen. Seinen Zivildienst leistete er in Form eines Gedenkdiensts in Frankreich. Ein Jahr lang arbeitete er in Straßburg, um Menschenrechte und Erinnerungsarbeit in Städten und Gemeinden zu fördern. Seit 2018 arbeitet Kay als Historiker und Kulturvermittler im Salzburg Museum, wo er Führungen für Schulklassen und Erwachsene gibt. In seiner Freizeit geht Kay gerne Bogenschießen, geht Wandern und spielt Hallenhockey.